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Sophie Duboscq
© Sophie Duboscq

Botanischen Garten

Am rechten Ufer, 600 Meter lang, lädt eine grüne und farbenfrohe Oase zum Bummeln ein.
Seit Beginn des 17. Jahrhunderts hat sich der Standort des Botanischen Gartens von Bordeaux mit fortschreitender Urbanisierung stetig verändert. Die Einwohner des linken Bordeaux-Ufers hätten sich niemals vorstellen können, dass er eines Tages in La Bastide gegenüber dem Place de la Bourse zu finden sein würde!

 

Der Park

Hier wurde jedoch 1997 die Entscheidung zum Standort getroffen. Zunächst als Hindernis empfunden, bot dieser Landstreifen die Gelegenheit, viele Blickwinkel auf die Altstadt zu schaffen. Frankreich kannte während 25 Jahren kein solches Projekt, mit dessen Entwurf die Landschaftsarchitektin Catherine Mosbach und die Architektin Françoise-Hélène Jourda beauftragt wurden.

Der Park ist in sechs Landschaften unterteilt, darunter ein Anbaufeld mit 44 Parzellen. Die als "Milieugalerie" bekannte Galerie ist charakteristisch für die Böden und die Flora unserer Region. Der Wassergarten ist mit seinen Seerosen- und Wasserpflanzensammlungen eindrucksvoll und gut gestaltet. Ein Arboretum entfaltet die Vielfalt an Blättern und Texturen der Baumrinde und prächtige Gewächshäuser beherbergen eine mediterrane Vegetation.

Ein Ort, an dem man gerne spazieren geht und die prächtigen Fassaden des 18. Jahrhunderts bewundern kann!

  • Zugangsbedingungen: Der Eintritt in den Park ist kostenlos

DIE GEWÄCHSHÄUSER

Die Gewächshäuser des Botanischen Gartens erstrecken sich über 750 m2 und bestehen aus sieben Abschnitten. Ihre Struktur besteht vertikal aus rohen, ökologisch zertifizierten Douglasien Stämmen (Pseudotsuga menziesii) aus Norwegen. Das gewählte halbtransparente Glas vermittelt ein feines Bild der Vegetation auf der Außenseite, um das Interesse und die Neugier der Besucher zu wecken.

Entlang eines Einleitungspfades befinden sich aufeinanderfolgend die Treibhäuser auf schlechtem, eher felsigem Boden:

  • Sukkulente Pflanzen,
  • Zitrusfrüchte,
  • Der Fynbos Südafrikas,
  • Der kalifornische Chaparral,
  • Chiles Matoratorer,
  • Der australische Busch,
  • Palmen.

Dort finden Sie vielseitige Arten auf globaler Ebene, die für mediterrane Umgebungen charakteristisch sind, in denen die Sommer nicht sehr regnerisch sind, sondern heiß und sehr sonnig, und die Winter aus heftigen, auf wenige Tage konzentrierten Regenfällen bestehen.

Abschließend und vor dem Besuch der Ausstellungsräume führen die Treibhäuser die Besucher in die faszinierende Welt der fleischfressenden Pflanzen ein.

Jardin botanique - Serres
© SARA SOULIGNAC
Jardin botanique
© Bordeaux Métropole
Jardin botanique
© Loïc Graniczny
Jardin botanique
© Sophie Duboscq

Praktische Informationen

Einträge

  • Esplanade Linné
  • Quai de Queyries
  • Allée Jean Giono
  • Allée Serr.

Öffnungszeiten

  • Täglich von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet
  • Montags und an Feiertagen geschlossen

Preise

Gewächshäuser und Ausstellungsräume des botanischen Gartens

  • Eintritt: 4€
  • 2€ ermäßigter Tarif
  • Kostenlos mit dem Bordeaux Métropole City Pass und die Broschüre über die Pflanzen des Treibhauses ist kostenlos.
  • Kostenlos am 1. Sonntag des Monats (außer im Juli und August), für Jugendliche unter 18 Jahren und Besitzer des Bordeaux Métropole City Passes, an der nationalen Museumsnacht und an den Tagen des europäischen Kulturerbes. Ermäßigte Tarife und kostenlose Eintritte nur unter bestimmten Bedingungen.