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Vincent Perillat
© Vincent Perillat

Restaurants in Bordeaux : eine neue Generation

Bordeaux und seine Restaurants, Hochburgen des Konservatismus in Bezug auf die Gastronomie? Dieses inzwischen überholte Image ist in wenigen Jahren dank der Ankunft einer Generation von Köchen, die der Kunst des guten Essens kreativen Wind bläst, hinweggefegt worden. Raffiniert und kühn rütteln ihre Tische an den Codes der Gastronomie und wollen die Küche in den Rang des Weins katapultieren!

 

L’OISEAU BLEU

In zwei Jahrzehnten hat sich dieses Restaurant zu einer Institution am rechten Ufer entwickelt. Bekannt für seine Kunst, die Klassiker der französischen Gastronomie wieder aufleben zu lassen, hat dieses Restaurant mit seiner neobarocken Dekoration einen Neuzugang gefunden. Im Sommer 2018 stiess der junge Chefkoch François Sauvêtre (ehemals Sous-Chef von Les Sources de Caudalie in Martillac) zu den Küchen dieses Restaurants, das seit 20 Jahren von Frédéric und Sophie Lafon geführt wird. Und es ist ein Erfolg! Am entgegengesetzten Ende des Spektrums von ostentativen kulinarischen Vorführungen fiel seine raffinierte und schmackhafte Herangehensweise dem angesehenen Michelin-Führer auf, der ihn im vergangenen Januar mit einem ersten Stern belohnte.

Mittagsmenü: ab €26

Am Abend: 46-72 €

Restaurant l'Oiseau bleu à Bordeaux
© L'Oiseau bleu

L’ATELIER DES FAURES

Nur wenige Schritte von der Basilika Saint-Michel entfernt entschied sich der junge Koch Roman Winicki für die Einrichtung seines Bistros. Dieses helle, verglaste Restaurant mit seinen bescheidenen Ausmaßen bietet kosmopolitische Gerichte auf dem Menütafel an, auf der Aquitanien, Asien und der Orient miteinander verschmelzen. Unter den Gerichten, die bei den Gästen besonders beliebt sind: Gyozas, mit hausgemachter Pastrami gefüllte Ravioles nach japanischer Art.

À la carte: Vorspeise / Dessert: 4 bis 8 € / Gericht: im Allgemeinen zwischen 14 und 18 €

Atelier des Faures
© Pierre Planchenault

AKASHI

Dieses französisch-japanische Restaurant im Herzen der Altstadt wird von Akashi Kanedo geleitet, einem jungen japanischen Koch, der sich in den Reichtum unserer Gastronomie verliebt hat. Auf dem Teller kombiniert er Aromen, Texturen und eine strenge Technik. Zum Beispiel mit dem halbgekochten Schwertfisch mit karamellisiertem Fenchel, Sauerampfersauce und Garnelen-Tapioka-Chips, knusprigem Kalbsbries oder mit der schokoladeüberzogenen Banane Gianduja "Canelé".

Menü : 19-24 € für Mittagessen

À la carte bei Nacht. Verkostungsmenü: 68 €

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